Schönaster

Mein Name

SCHÖNASTER

Kalimeris incisa

Mein deutscher Name Schönaster bezieht sich auf mein attraktives Äußeres und weist daraufhin, dass ich den Astern nahestehe. Mein Artname incisa beschreibt meine tiefen unregelmäßigen Blatteinschnitte. Aber woher mein Gattungsname Kalimeris stammt, weiß ich leider nicht.

Mein Aussehen

Exponat: Herbarium/Royal Botanic Gardens

Atemberaubend sind meine reich verzweigten, asterähnlichen Blütenstände. Schneidest du meine verblühten Triebe regelmäßig zurück, zeige ich dir meine körbchenartigen weißen bis zartvioletten Blumen bis spät in den Herbst hinein. Meine Blüten halten auch gut in der Vase und bringen Farbe in dein Zuhause. Überzeugend ist außerdem mein kräftiger, kompakter Wuchs.

Meine Herkunft

Meine Heimat ist Ostasien und dort bin ich weit verbreitet: In Nord-China, Korea, Japan und Sibirien wachse ich auf Wiesen und an Gehölzrändern. Zum ersten Mal beschrieben hat mich bereits 1825 der französische Botaniker Gabriel de Cassini. Doch erst in den letzten Jahren bin ich in Europa bekannter geworden.

Gravur: A. Tardieu/Wikimedia

Mein Platz bei dir

Ich bin pflegeleicht und sehr tolerant. Du kannst mich in die Sonne oder in den Halbschatten pflanzen und ich gedeihe fast in jedem Boden. Einzig Staunässe und Wurzeldruck mag ich nicht. Auch für Kübel oder Töpfe auf der Terrasse oder dem Balkon bin ich eine gute Wahl.

Meine Besonderheit

Schönaster werde ich meistens genannt, doch ich habe viele deutsche Namen: Japanisches Gänseblümchen, Japanisches Frauenauge, Japanische Aster, Gabelblume – um nur einige zu nennen. Und selbst für meinen botanischen Namen gibt es zwei Synonyme: Aster incisus und Kalimeris integrifolia.