Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Wald-Windröschen

Steckbrief

Mein Name

WALD-WINDRÖSCHEN

Anemone sylvestris


Reproduktion: Juulijs/AdobeStock

1753 hat mich Carl von Linné in der Erstveröffentlichung von Species Plantarum ein erstes Mal beschrieben. Für meinen Artnamen nutzte er dort noch die Schreibweise «silvestris» und bezieht sich damit auf meine Herkunft: den Wald.

Mein Aussehen


Illustration: Natalia Kuksina/Wikimedia

Lass dich von meinem angenehmen Duft und meinen bis zu 7 cm großen Blüten verzücken. Ab und zu zeige ich dir im Spätsommer meine Blüten nochmals. Attraktiv sehen auch meine wolligen Fruchtstände aus. Und im Gegensatz zu den anderen frühlingsblühenden Windröschen bleibt mein Laub den ganzen Sommer über schön grün.

Meine Herkunft

Meine bezaubernde Blüte ist mir leider zum Verhängnis geworden. In Deutschland findest du mich kaum mehr wild und in der Schweiz bin ich vom Aussterben bedroht, obwohl ich geschützt bin. Doch seit dem 16. Jahrhundert hat man mich an Waldrändern und in lichten Kiefernwäldern ausgegraben und in die Gärten verpflanzt.

Mein Platz bei dir

Besonders wohl fühle ich mich an warmen und trockenen Plätzen im lichten Schatten von Bäumen. Wenn es mir irgendwo gefällt, wachse ich sehr dicht und bilde einen Teppich. Gerne begleitet werde ich von Storchschnabel (Geranium sanguineum), Akelei (Aquilegia vulgaris) und Segge (Carex montana).

Meine Besonderheit

Ich überzeuge auch als frühe Bienenweide – und das, obwohl ich keinen Nektar in den Blüten anbieten kann. Für meine Bestäuber wie kurzrüsselige Bienen, Fliegen und Schwebfliegen halte ich ein reichliches Pollenangebot bereit. Zudem sind meine Blätter für die Raupen des Dunkelbraunen Waldrebenspanners eine wichtige Nahrungsquelle.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

WALD-WINDRÖSCHEN

Anemone sylvestris


Reproduktion: Juulijs/AdobeStock

1753 hat mich Carl von Linné in der Erstveröffentlichung von Species Plantarum ein erstes Mal beschrieben. Für meinen Artnamen nutzte er dort noch die Schreibweise «silvestris» und bezieht sich damit auf meine Herkunft: den Wald.

Mein Aussehen


Illustration: Natalia Kuksina/Wikimedia

Lass dich von meinem angenehmen Duft und meinen bis zu 7 cm großen Blüten verzücken. Ab und zu zeige ich dir im Spätsommer meine Blüten nochmals. Attraktiv sehen auch meine wolligen Fruchtstände aus. Und im Gegensatz zu den anderen frühlingsblühenden Windröschen bleibt mein Laub den ganzen Sommer über schön grün.

Meine Herkunft

Meine bezaubernde Blüte ist mir leider zum Verhängnis geworden. In Deutschland findest du mich kaum mehr wild und in der Schweiz bin ich vom Aussterben bedroht, obwohl ich geschützt bin. Doch seit dem 16. Jahrhundert hat man mich an Waldrändern und in lichten Kiefernwäldern ausgegraben und in die Gärten verpflanzt.

Mein Platz bei dir

Besonders wohl fühle ich mich an warmen und trockenen Plätzen im lichten Schatten von Bäumen. Wenn es mir irgendwo gefällt, wachse ich sehr dicht und bilde einen Teppich. Gerne begleitet werde ich von Storchschnabel (Geranium sanguineum), Akelei (Aquilegia vulgaris) und Segge (Carex montana).

Meine Besonderheit

Ich überzeuge auch als frühe Bienenweide – und das, obwohl ich keinen Nektar in den Blüten anbieten kann. Für meine Bestäuber wie kurzrüsselige Bienen, Fliegen und Schwebfliegen halte ich ein reichliches Pollenangebot bereit. Zudem sind meine Blätter für die Raupen des Dunkelbraunen Waldrebenspanners eine wichtige Nahrungsquelle.

Wuchs

Höhe Blätter:

15 cm

Höhe Blüten:

20 bis 30 cm

Form:

aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

weiß

Zeit:

Mai bis Juni

Stängel:

unverzweigt, aufrecht

Stand:

einzeln

Form:

schalenförmig, radiärsymmetrisch

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend, nickend

Blatt

Farbe:

tief-grün

Spreite:

zusammengesetzt, mehrteilig

Form:

rundlich

Rand:

gezähnt, gebuchtet, eingeschnitten

Stellung:

grundständig, gestielt

Eigenschaften:

glatt, kahl, matt, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Gehölzrand und Freifläche

Standort:

trockener bis frischer Boden; sonnig bis absonnig

Pflanzabstand:

20 bis 30 cm

Eigenschaften:

giftige Pflanze

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe