Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Raublatt-Aster

Steckbrief

RAUBLATT-ASTER

Symphyotrichum novae-angliae

Carl von Linné gab mir 1753 den wissenschaftlichen Namen Aster novae-angliae. Erst 1994 wurde ich von Guy L. Nesom als Symphyotrichum novae-angliae neu benannt. Der Name Symphyotrichum leitet sich aus dem Griechischen ab: (sumphúō) bedeutet «zusammenbringen» und (thríx) «Haar».

Mein Aussehen


Illustration: New York Botanical Garden/Wikimedia 

Besonders auffällig ist das Verhalten meiner Blüten. Ältere Sorten schließen sich nachts oder nach dem Schnitt («Schlafstellung»), während neuere Züchtungen meist geöffnet bleiben. Meine Stängel sind kräftig, überwiegend unverzweigt und entspringen einem leicht verholzenden Wurzelstock.

Meine Herkunft

Ich stamme aus den USA und Kanada, wo ich in Prärien, auf feuchten Wiesen und an Flussufern wachse. Am liebsten gedeihe ich auf feuchten bis sumpfigen Kalkböden, auch noch in Höhenlagen bis zu 1600 Metern. Heute existieren rund 50 verschiedene Sorten von mir.

Mein Platz bei dir

Ich fühle mich an einem sonnigen Standort am wohlsten. Der Boden sollte nährstoffreich, lehmig und feucht sein. Setz mich am besten in den mittleren oder hinteren Bereich deines Beetes, da meine unteren Blätter bis zur Blütezeit oft welken. Damit ich lange blühfreudig bleibe, solltest du meinen Wurzelstock alle drei bis vier Jahre teilen.

Meine Besonderheit


Foto: Library of Congress/Wikimedia

Schon die indigenen Völker Nordamerikas, etwa die Potawatomi, Irokesen und Cherokee nutzten mich als Heilpflanze. Sie bereiteten Umschläge aus den Wurzeln gegen Schmerzen, Aufgüsse gegen Durchfall oder Fieber und verwendeten den Saft der Wurzeln gegen Katarrh. Auch der französische Botaniker Constantine Samuel Rafinesque beschrieb mich 1828 in seiner «Medical Flora» als hilfreich bei Hautausschlägen.

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RAUBLATT-ASTER

Symphyotrichum novae-angliae

Carl von Linné gab mir 1753 den wissenschaftlichen Namen Aster novae-angliae. Erst 1994 wurde ich von Guy L. Nesom als Symphyotrichum novae-angliae neu benannt. Der Name Symphyotrichum leitet sich aus dem Griechischen ab: (sumphúō) bedeutet «zusammenbringen» und (thríx) «Haar».

Mein Aussehen


Illustration: New York Botanical Garden/Wikimedia 

Besonders auffällig ist das Verhalten meiner Blüten. Ältere Sorten schließen sich nachts oder nach dem Schnitt («Schlafstellung»), während neuere Züchtungen meist geöffnet bleiben. Meine Stängel sind kräftig, überwiegend unverzweigt und entspringen einem leicht verholzenden Wurzelstock.

Meine Herkunft

Ich stamme aus den USA und Kanada, wo ich in Prärien, auf feuchten Wiesen und an Flussufern wachse. Am liebsten gedeihe ich auf feuchten bis sumpfigen Kalkböden, auch noch in Höhenlagen bis zu 1600 Metern. Heute existieren rund 50 verschiedene Sorten von mir.

Mein Platz bei dir

Ich fühle mich an einem sonnigen Standort am wohlsten. Der Boden sollte nährstoffreich, lehmig und feucht sein. Setz mich am besten in den mittleren oder hinteren Bereich deines Beetes, da meine unteren Blätter bis zur Blütezeit oft welken. Damit ich lange blühfreudig bleibe, solltest du meinen Wurzelstock alle drei bis vier Jahre teilen.

Meine Besonderheit


Foto: Library of Congress/Wikimedia

Schon die indigenen Völker Nordamerikas, etwa die Potawatomi, Irokesen und Cherokee nutzten mich als Heilpflanze. Sie bereiteten Umschläge aus den Wurzeln gegen Schmerzen, Aufgüsse gegen Durchfall oder Fieber und verwendeten den Saft der Wurzeln gegen Katarrh. Auch der französische Botaniker Constantine Samuel Rafinesque beschrieb mich 1828 in seiner «Medical Flora» als hilfreich bei Hautausschlägen.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

100 bis 180 cm

Form:

aufrechte, beblätterte Stängel ohne grundständigen Blattschopf

Verhalten:

horstig, starkwachsend

Blüte

Farbe:

rosa, rot, violett, weiß

Zeit:

September bis Oktober

Stängel:

aufrecht, verzweigt, beblättert

Stand:

körbchenartig, doldig, trug-, scheindoldig

Form:

strahlenförmig, radiärsymmetrisch

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lanzettlich

Rand:

ganzrandig

Eigenschaften:

ein behaart, teils drüsig, weich, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Beet und Freifläche

Standort:

frischer Boden; sonnig

Pflanzabstand:

90 cm

Eigenschaften:

Bienenweide, Zum Schnitt geeignet

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe