Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Wegwarte

Steckbrief

Mein Name

GEMEINE WEGWARTE

Cichorium intybus

«Cichorium» (auch «Cichorea») leitet sich vom griechischen «kichorion» ab, vermutlich aus dem Ägyptischen entlehnt – dort wurde ich bereits früh kultiviert. Mein Artname «intybus» (gr. «entubon», lat. «intyba») ist mit dem ägyptischen Wort «tybi» für Januar verwandt, weil meine Blätter besonders im Winter als Salat genutzt wurden.

Mein Aussehen


Illustration: Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé/Wikimedia

Ich bin eine krautige, kurzlebige Pflanze. Im ersten Jahr bilde ich eine bodennahe Blattrosette mit tiefer Pfahlwurzel. Ab dem zweiten Jahr blühe ich ab Juli über viele Wochen, oft bis in den Herbst. Meine Blüten öffnen sich nur am Morgen – und jede nur für einen einzigen Tag.

Meine Herkunft

Ursprünglich stamme ich aus Europa, Zentralasien, dem westlichen Himalaya und Nordafrika. Als robuste Pionierpflanze wachse ich gerne an Wegen, Straßen und Ackerrändern – und sogar bis auf 1500 Meter Höhe in den Bergen.

Mein Platz bei dir

Ich liebe sonnige Standorte und nährstoffreiche, nicht zu trockene Böden. Ideal bin ich für naturnahe Pflanzungen, z. B. zusammen mit Schafgarbe (Achillea) und Mohn (Papaver).

Meine Besonderheit


Plakat: poster-auctioneer.com

Alle Teile von mir sind essbar: Blätter, Stängel, Blüten und Wurzeln. Junge Blätter schmecken von April bis zur Blüte in Salaten, Suppen oder Gemüsegerichten. Mit der Zeit werden sie bitterer und eignen sich dann weniger roh. Meine Wurzeln kannst du von September bis Frühjahr ernten. Getrocknet, geröstet und gemahlen ergeben sie Zichorienkaffee – oder gegart ein kräftiges Wurzelgemüse.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

GEMEINE WEGWARTE

Cichorium intybus

«Cichorium» (auch «Cichorea») leitet sich vom griechischen «kichorion» ab, vermutlich aus dem Ägyptischen entlehnt – dort wurde ich bereits früh kultiviert. Mein Artname «intybus» (gr. «entubon», lat. «intyba») ist mit dem ägyptischen Wort «tybi» für Januar verwandt, weil meine Blätter besonders im Winter als Salat genutzt wurden.

Mein Aussehen


Illustration: Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé/Wikimedia

Ich bin eine krautige, kurzlebige Pflanze. Im ersten Jahr bilde ich eine bodennahe Blattrosette mit tiefer Pfahlwurzel. Ab dem zweiten Jahr blühe ich ab Juli über viele Wochen, oft bis in den Herbst. Meine Blüten öffnen sich nur am Morgen – und jede nur für einen einzigen Tag.

Meine Herkunft

Ursprünglich stamme ich aus Europa, Zentralasien, dem westlichen Himalaya und Nordafrika. Als robuste Pionierpflanze wachse ich gerne an Wegen, Straßen und Ackerrändern – und sogar bis auf 1500 Meter Höhe in den Bergen.

Mein Platz bei dir

Ich liebe sonnige Standorte und nährstoffreiche, nicht zu trockene Böden. Ideal bin ich für naturnahe Pflanzungen, z. B. zusammen mit Schafgarbe (Achillea) und Mohn (Papaver).

Meine Besonderheit


Plakat: poster-auctioneer.com

Alle Teile von mir sind essbar: Blätter, Stängel, Blüten und Wurzeln. Junge Blätter schmecken von April bis zur Blüte in Salaten, Suppen oder Gemüsegerichten. Mit der Zeit werden sie bitterer und eignen sich dann weniger roh. Meine Wurzeln kannst du von September bis Frühjahr ernten. Getrocknet, geröstet und gemahlen ergeben sie Zichorienkaffee – oder gegart ein kräftiges Wurzelgemüse.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

bis 100 cm

Form:

rosettenartig, aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

hellblau

Zeit:

Juli bis September

Stängel:

verzweigt, wenig beblättert

Stand:

körbchenartig, gabelästig, achselständig

Form:

strahlenförmig, radiärsymmetrisch

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

dunkelgrün

Spreite:

fiederteilig, fiederschnittig, fiederspaltig

Form:

zungen- bis spatelförmig

Rand:

spitzlappig

Stellung:

rosettig

Eigenschaften:

matt, derb, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Freifläche

Standort:

trockener bis frischer Boden; sonnig

Pflanzabstand:

50 bis 60 cm

Eigenschaften:

Bienenweide, Heil-/Medizinpflanze

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe