Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Japanisches Berggras

Steckbrief

Mein Name

JAPANISCHES BERGGRAS

Hakonechloa macra

Mein Gattungsname «Hakonechloa» bezieht sich auf meine Herkunft. Ich bin nämlich in der Region des japanischen Hakone-Gebirges entdeckt worden. Mein Artname «macra» hat seinen Ursprung im Griechischen und beschreibt die charakteristisch lange, schmale Form meiner Blätter.


Gemälde: J. R. Harding – National Library of Wales/Wikimedia  

Mein Aussehen

Mein attraktives Laub bildet wunderbar leichte Wogen. Wer es farbenfroh mag, dem kann ich meine buntblättrigen Sorten anbieten. Meine Blüten dagegen präsentiere ich in eher unscheinbaren kurzen Ährchen. Mit meinen unterirdischen Ausläufern breite ich mich langsam, aber stetig bei dir aus – ohne dir lästig zu werden.

Meine Herkunft

Auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt meine Heimat. Dort lebe ich auf feuchten Felsbändern im lichten Gebirgswald. In den 1860er-Jahren bin ich vom deutschen Botaniker Philipp Franz von Siebold nach Europa gebracht worden.

Porträt: Wikimedia

Mein Platz bei dir

Ich gedeihe am besten an einem schattigen und kühlen Plätzchen. Ist es genügend feucht und kühl bei dir, ertrage ich sogar Sonne. Besonders wohl fühle ich mich unter Gehölzen. Dort breite ich mich gerne aus und kann auch großflächiger als Bodendecker gepflanzt werden. Besonders gerne geselle ich mich zu Funkien (Hosta), Farnen und rotlaubigen Gehölzen.

Meine Besonderheit

In Japan bin ich als «Hakone no kareha» bekannt, was so viel bedeutet wie «trockenes Gras von Hakone». Ich bin Teil der traditionellen japanischen Gartenästhetik, wo ich Schlichtheit, Eleganz und Ruhe symbolisiere. Deshalb pflanzt man mich in Zen-Gärten, Teegärten und anderen japanischen Gartenformen, um dort eine natürliche und harmonische Atmosphäre zu schaffen.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

JAPANISCHES BERGGRAS

Hakonechloa macra

Mein Gattungsname «Hakonechloa» bezieht sich auf meine Herkunft. Ich bin nämlich in der Region des japanischen Hakone-Gebirges entdeckt worden. Mein Artname «macra» hat seinen Ursprung im Griechischen und beschreibt die charakteristisch lange, schmale Form meiner Blätter.


Gemälde: J. R. Harding – National Library of Wales/Wikimedia  

Mein Aussehen

Mein attraktives Laub bildet wunderbar leichte Wogen. Wer es farbenfroh mag, dem kann ich meine buntblättrigen Sorten anbieten. Meine Blüten dagegen präsentiere ich in eher unscheinbaren kurzen Ährchen. Mit meinen unterirdischen Ausläufern breite ich mich langsam, aber stetig bei dir aus – ohne dir lästig zu werden.

Meine Herkunft

Auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt meine Heimat. Dort lebe ich auf feuchten Felsbändern im lichten Gebirgswald. In den 1860er-Jahren bin ich vom deutschen Botaniker Philipp Franz von Siebold nach Europa gebracht worden.

Porträt: Wikimedia

Mein Platz bei dir

Ich gedeihe am besten an einem schattigen und kühlen Plätzchen. Ist es genügend feucht und kühl bei dir, ertrage ich sogar Sonne. Besonders wohl fühle ich mich unter Gehölzen. Dort breite ich mich gerne aus und kann auch großflächiger als Bodendecker gepflanzt werden. Besonders gerne geselle ich mich zu Funkien (Hosta), Farnen und rotlaubigen Gehölzen.

Meine Besonderheit

In Japan bin ich als «Hakone no kareha» bekannt, was so viel bedeutet wie «trockenes Gras von Hakone». Ich bin Teil der traditionellen japanischen Gartenästhetik, wo ich Schlichtheit, Eleganz und Ruhe symbolisiere. Deshalb pflanzt man mich in Zen-Gärten, Teegärten und anderen japanischen Gartenformen, um dort eine natürliche und harmonische Atmosphäre zu schaffen.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

30 bis 60 cm

Form:

bogig, geneigt, ausladend, beblätterte Stängel ohne grundständigen Blattschopf

Verhalten:

lockerhorstig, rhizombildend

Blüte

Farbe:

grünlich

Zeit:

August bis Oktober

Stängel:

bogig geneigt, beblättert

Stand:

rispig

Form:

klein, unscheinbar, nickend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt, dünn

Form:

riemen- bis bandförmig

Rand:

ganzrandig

Eigenschaften:

glatt, weich, herbstfärbend, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Gehölz und Gehölzrand

Standort:

frischer bis feuchter Boden; halbschattig

Pflanzabstand:

30 bis 50 cm

Eigenschaften:

Fruchtschmuck

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe