Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Schleifenblume

Steckbrief

Mein Name

SCHLEIFENBLUME

Iberis sempervirens


Ölbild von Alexander Roslin
Schwedisches Nationalmuseum/Wikimedia

Mein Gattungsname «Iberis» leitet sich vom lateinischen «hiberis» ab und wurde von Carl von Linné aus bereits vorhandener Literatur übernommen – der Name geht wohl auf mein Vorkommen auf der Iberischen Halbinsel zurück. Während der Artname «sempervirens» auf mein immergrünes Laub hinweist, verdanke ich meinen deutschen Namen den vierblättrigen Blüten, die an Schleifen erinnern.

Mein Aussehen


Illustration: Pierre-Joseph Redouté/Wikimedia

Gefällt es mir bei dir, entwickle ich schnell dichte, immergrüne Polster. Im Frühling ist mein lebhaft grünes Laub von reinweißen Blüten bedeckt, die beim Verblühen oft eine zartrosa Farbe annehmen.

Meine Herkunft

Meine natürliche Verbreitung erstreckt sich von Südeuropa über den Nahen Osten bis nach Klein-Asien. Du triffst mich in der Natur auf felsigen Hängen, in Steppen und Trockenwäldern auf einem mäßig trockenen, sandig-lehmigen Boden an.


Foto: GT1976/Wikimedia

Mein Platz bei dir

Ich liebe warme Bedingungen und gedeihe am besten in einem durchlässigen Boden. Ich bevorzuge sonnige Orte, aber vertrage auch Halbschatten. Bei hohem Humus- und Nährstoffgehalt breite ich mich stark aus. Da ich robust bin, kannst du mich auch an exponierten Orten in der Stadt pflanzen. Zudem mache ich als kompakte Einfassungspflanze von Beeten eine gute Figur.

Meine Besonderheit

Viele Insekten fühlen sich bei mir wohl. So legt der Karstweißling (Pieris mannii), ein Schmetterling, seine Eier bei mir ab. Er ist wie ich im Mittelmeergebiet heimisch. Seit 2008 siehst du ihn auch oft nördlich der Alpen, und er ist mittlerweile fast in der ganzen Schweiz sowie in Süddeutschland und Vorarlberg verbreitet.


Foto: Zeynel Cebeci/Wikimedia

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

SCHLEIFENBLUME

Iberis sempervirens


Ölbild von Alexander Roslin
Schwedisches Nationalmuseum/Wikimedia

Mein Gattungsname «Iberis» leitet sich vom lateinischen «hiberis» ab und wurde von Carl von Linné aus bereits vorhandener Literatur übernommen – der Name geht wohl auf mein Vorkommen auf der Iberischen Halbinsel zurück. Während der Artname «sempervirens» auf mein immergrünes Laub hinweist, verdanke ich meinen deutschen Namen den vierblättrigen Blüten, die an Schleifen erinnern.

Mein Aussehen


Illustration: Pierre-Joseph Redouté/Wikimedia

Gefällt es mir bei dir, entwickle ich schnell dichte, immergrüne Polster. Im Frühling ist mein lebhaft grünes Laub von reinweißen Blüten bedeckt, die beim Verblühen oft eine zartrosa Farbe annehmen.

Meine Herkunft

Meine natürliche Verbreitung erstreckt sich von Südeuropa über den Nahen Osten bis nach Klein-Asien. Du triffst mich in der Natur auf felsigen Hängen, in Steppen und Trockenwäldern auf einem mäßig trockenen, sandig-lehmigen Boden an.


Foto: GT1976/Wikimedia

Mein Platz bei dir

Ich liebe warme Bedingungen und gedeihe am besten in einem durchlässigen Boden. Ich bevorzuge sonnige Orte, aber vertrage auch Halbschatten. Bei hohem Humus- und Nährstoffgehalt breite ich mich stark aus. Da ich robust bin, kannst du mich auch an exponierten Orten in der Stadt pflanzen. Zudem mache ich als kompakte Einfassungspflanze von Beeten eine gute Figur.

Meine Besonderheit

Viele Insekten fühlen sich bei mir wohl. So legt der Karstweißling (Pieris mannii), ein Schmetterling, seine Eier bei mir ab. Er ist wie ich im Mittelmeergebiet heimisch. Seit 2008 siehst du ihn auch oft nördlich der Alpen, und er ist mittlerweile fast in der ganzen Schweiz sowie in Süddeutschland und Vorarlberg verbreitet.


Foto: Zeynel Cebeci/Wikimedia

Wuchs

Pflanzenhöhe:

15 bis 30 cm

Form:

kissenartig

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

weiß

Zeit:

April bis Mai

Stängel:

kurzstängelig, aufrecht, wenig verzweigt, beblättert

Stand:

mehrblütig, endständig, doldentraubig

Form:

kreuzförmig, asymmetrisch bis disymmetrisch

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

dunkelgrün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lineal, zungen- bis spatelförmig

Rand:

ganzrandig

Eigenschaften:

glatt, derb, lederig, immergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Steinanlagen und Mauerkronen

Standort:

trockener bis frischer Boden, sonnig

Pflanzabstand:

30 bis 40 cm

Eigenschaften:

Bienenweide

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe