Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.
Lerne die schönsten Pflanzen kennen.
Stechpalme
Steckbrief
Mein Name
EUROPÄISCHE STECHPALME
Ilex aquifolium
Illustration: Elizabeth Blackwell/Wikimedia
Der Name Ilex geht auf das Lateinische zurück: In der Antike bezeichnete er die Steineiche (Quercus ilex). Weil meine Blätter ähnlich immergrün und lederartig sind, wurde dieser Name später auf mich übertragen. Mein Artname aquifolium bedeutet «stachliges Blatt» (acus = Spitze, folium = Blatt).
Mein Aussehen
Foto: Katho Menden/AdoeStock
Meine unscheinbaren weißen Blüten verwandeln sich im Herbst in leuchtend rote Steinfrüchte. Sie reifen im November, haften oft den ganzen Winter über und dienen vielen Vögeln als wertvolle Nahrung. Meine Blätter sind meist dornig gezähnt. Doch mit zunehmendem Alter werden sie oft glatter, manchmal auch sanft gewellt.
Meine Herkunft
Foto: Urs Lüscher/Plantae
Ursprünglich stamme ich aus Südeuropa sowie Teilen Nordafrikas und Vorderasiens. Ich gelte als typische «atlantische Florenart» – das bedeutet: Ich wachse bevorzugt in Regionen mit mildem Klima, hoher Luftfeuchtigkeit und regenreichen Wintern. In den Alpen findest du mich bis in Höhen von etwa 1000 Metern.
Mein Platz bei dir
Foto: Urs Lüscher/Plantae
Ich scheue Licht und gedeihe am besten im Halbschatten oder Schatten. Am besten wachse ich auf humusreichen, mäßig frischen bis feuchten, leicht sauren Böden. Wenn ich sonniger stehen soll, brauche ich höhere Luftfeuchtigkeit und gleichmäßig feuchte Erde.
Meine Besonderheit
Spielzeug: Amazon.de
Schon bei den Kelten und Germanen war ich ein verehrtes Symbolgehölz. Bis heute habe ich eine starke Bedeutung in Mythologie, Literatur und Kultur. J. R. R. Tolkien griff meinen alten Namen «Hulstenbaum» auf: In seinem «Herr der Ringe» heißt ein Elbenland Hulsten (englisch Hollin). Auch in «Harry Potter» bin ich präsent – der Zauberstab von Harry besteht aus meinem Holz.
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Mein Name
EUROPÄISCHE STECHPALME
Ilex aquifolium
Illustration: Elizabeth Blackwell/Wikimedia
Der Name Ilex geht auf das Lateinische zurück: In der Antike bezeichnete er die Steineiche (Quercus ilex). Weil meine Blätter ähnlich immergrün und lederartig sind, wurde dieser Name später auf mich übertragen. Mein Artname aquifolium bedeutet «stachliges Blatt» (acus = Spitze, folium = Blatt).
Mein Aussehen
Foto: Katho Menden/AdoeStock
Meine unscheinbaren weißen Blüten verwandeln sich im Herbst in leuchtend rote Steinfrüchte. Sie reifen im November, haften oft den ganzen Winter über und dienen vielen Vögeln als wertvolle Nahrung. Meine Blätter sind meist dornig gezähnt. Doch mit zunehmendem Alter werden sie oft glatter, manchmal auch sanft gewellt.
Meine Herkunft
Foto: Urs Lüscher/Plantae
Ursprünglich stamme ich aus Südeuropa sowie Teilen Nordafrikas und Vorderasiens. Ich gelte als typische «atlantische Florenart» – das bedeutet: Ich wachse bevorzugt in Regionen mit mildem Klima, hoher Luftfeuchtigkeit und regenreichen Wintern. In den Alpen findest du mich bis in Höhen von etwa 1000 Metern.
Mein Platz bei dir
Foto: Urs Lüscher/Plantae
Ich scheue Licht und gedeihe am besten im Halbschatten oder Schatten. Am besten wachse ich auf humusreichen, mäßig frischen bis feuchten, leicht sauren Böden. Wenn ich sonniger stehen soll, brauche ich höhere Luftfeuchtigkeit und gleichmäßig feuchte Erde.
Meine Besonderheit
Spielzeug: Amazon.de
Schon bei den Kelten und Germanen war ich ein verehrtes Symbolgehölz. Bis heute habe ich eine starke Bedeutung in Mythologie, Literatur und Kultur. J. R. R. Tolkien griff meinen alten Namen «Hulstenbaum» auf: In seinem «Herr der Ringe» heißt ein Elbenland Hulsten (englisch Hollin). Auch in «Harry Potter» bin ich präsent – der Zauberstab von Harry besteht aus meinem Holz.
Pflanzenhöhe:
3 bis 6 m, in günstigen Lagen auch bis 10 m
Form:
Großstrauch oder kleiner Baum
Verhalten:
langsam wachsend, dicht, langlebig; mehrstämmig oder mit kurzem Stamm
Farbe:
weiß bis weißlich-rosa
Zeit:
Mai bis Juni
Stängel:
kurz gestielt
Stand:
kleine Büschel, seiten- und endständig in den Blattachseln
Form:
klein, radförmig, unscheinbar
Einzelblüte/Blume:
vierzählig, getrenntgeschlechtlich (zweihäusig; männliche und weibliche Pflanzen)
Farbe:
dunkelgrün, Unterseite heller
Spreite:
ungeteilt
Form:
elliptisch bis eiförmig
Rand:
dornig gezähnt; bei älteren Pflanzen oft glatt oder schwach gewellt
Stellung:
wechselständig
Eigenschaften:
glänzend, ledrig, immergrün
Lebensbereiche:
Laubwälder, Gebüsche, Gärten und Parks
Standort:
halbschattig bis schattig; frische bis feuchte Böden
Eigenschaften:
Fruchtschmuck, Vogelnährgehölz, giftig
