Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Sibirische Schwertliie

Steckbrief

Mein Name

SIBIRISCHE SCHWERTLIIE

Iris sibirica


Foto: Niepokój Zbigniew/Wikimedia

Mein Artname «sibirica» suggeriert eine Herkunft aus Sibirien, was jedoch nicht eindeutig belegt ist. Auch mein deutscher Name, Wiesen-Schwertlilie, ist ungenau, da die Blätter nicht schwertförmig, sondern lineal und schmal sind. Mein Name schafft also nicht Klarheit, sondern ist eher irreführend.

Mein Aussehen


Illustration: Rijksmuseum/Wikimedia

Aus meinen Knospen entfalten sich dreiteilige Blüten mit blauvioletten geaderten hellblauen Blütenblättern. Meine schmalen, feingliedrigen Blätter färben sich im Herbst gelblich bis bronzefarben. Und meine vertrockneten Samenkapseln bleiben auch im Winter dekorativ.

Meine Herkunft

Meine natürliche Verbreitung reicht von Mitteleuropa bis zum Kaukasus. Ich gedeihe auf feuchten bis nassen Au- und Waldwiesen sowie auf extensiv genutzten moorigen Flächen. Man findet mich ebenfalls in Flutmulden und entlang von Gräben.

Mein Platz bei dir

Ich bin äußerst anpassungsfähig und gedeihe auch in normalen Gartenböden. Feuchte und mäßig nährstoffreiche Böden bevorzuge ich. Jedoch vertrage ich nicht zu viel Stickstoff und reagiere empfindlich, wenn du das Laub im Herbst zu früh zurückschneidest.

Meine Besonderheit


Paradise Chronicle/Wikimedia

Längst habe ich mich von meiner Verwandtschaft, der Hohen Bart-Iris, emanzipiert. Neue Sorten von mir erstrahlen in einer Vielzahl von Farben und Formen. Seit 1960 gibt es tetraploide Sorten, die vier komplette Chromosomensätze besitzen. Du erkennst sie an den größeren Blüten und einem gewellten Rand. Sie erinnern an Rüschen, weshalb diese Sorten oft ein englisches «Ruffle» im Namen tragen.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

SIBIRISCHE SCHWERTLIIE

Iris sibirica


Foto: Niepokój Zbigniew/Wikimedia

Mein Artname «sibirica» suggeriert eine Herkunft aus Sibirien, was jedoch nicht eindeutig belegt ist. Auch mein deutscher Name, Wiesen-Schwertlilie, ist ungenau, da die Blätter nicht schwertförmig, sondern lineal und schmal sind. Mein Name schafft also nicht Klarheit, sondern ist eher irreführend.

Mein Aussehen


Illustration: Rijksmuseum/Wikimedia

Aus meinen Knospen entfalten sich dreiteilige Blüten mit blauvioletten geaderten hellblauen Blütenblättern. Meine schmalen, feingliedrigen Blätter färben sich im Herbst gelblich bis bronzefarben. Und meine vertrockneten Samenkapseln bleiben auch im Winter dekorativ.

Meine Herkunft

Meine natürliche Verbreitung reicht von Mitteleuropa bis zum Kaukasus. Ich gedeihe auf feuchten bis nassen Au- und Waldwiesen sowie auf extensiv genutzten moorigen Flächen. Man findet mich ebenfalls in Flutmulden und entlang von Gräben.

Mein Platz bei dir

Ich bin äußerst anpassungsfähig und gedeihe auch in normalen Gartenböden. Feuchte und mäßig nährstoffreiche Böden bevorzuge ich. Jedoch vertrage ich nicht zu viel Stickstoff und reagiere empfindlich, wenn du das Laub im Herbst zu früh zurückschneidest.

Meine Besonderheit


Paradise Chronicle/Wikimedia

Längst habe ich mich von meiner Verwandtschaft, der Hohen Bart-Iris, emanzipiert. Neue Sorten von mir erstrahlen in einer Vielzahl von Farben und Formen. Seit 1960 gibt es tetraploide Sorten, die vier komplette Chromosomensätze besitzen. Du erkennst sie an den größeren Blüten und einem gewellten Rand. Sie erinnern an Rüschen, weshalb diese Sorten oft ein englisches «Ruffle» im Namen tragen.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

100 cm

Form:

aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

blauviolett

Zeit:

Mai bis Juni

Stängel:

langstängelig, aufrecht, wenig verzweigt, wenig beblättert

Stand:

einzeln

Form:

zweikreisig

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lineal, länglich, zugespitzt, schmal

Rand:

ganzrandig

Stellung:

grundständig, sitzend

Eigenschaften:

kahl, matt, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Freifläche

Standort:

frischer bis feuchter Boden, sonnig

Pflanzabstand:

40 bis 60 cm

Eigenschaften:

giftig

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe