Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Mistel 

Steckbrief

WEIẞBEERIGE MISTEL

MISTEL 

Viscum album


Foto: H. Zell/Wikimedia

Mein Gattungsname ist identisch mit dem lateinischen Wort «viscum», was «Leim» bedeutet. Die Römer stellten aus meinen klebrigen Beeren einen sogenannten Vogelleim her, den sie für den Vogelfang nutzten.

Mein Aussehen


Illustration: Biodiversity Heritage Library/Wikimedia

Ich blühe bereits im März, noch bevor die Bäume ihre Blätter bekommen. Meine Beeren reifen jedoch erst im Dezember, wenn die Bäume wieder kahl sind. So werden sowohl meine Blüten als auch meine Beeren leichter von Insekten und Vögeln gefunden. Im Winter bin ich als kugeliger, immergrüner Busch schon von Weitem sichtbar.

Meine Herkunft


Foto: Para Ti/iStock

Mein Vorkommen erstreckt sich von Westeuropa bis nach Zentralasien, wobei ich mich besonders in Regionen mit mildem Winterklima wohlfühle. Du findest mich besonders häufig auf Laubbäumen wie Apfel-, Pappel-, Weiden- und Lindenbäumen, aber auch auf einigen Nadelbäumen wie Kiefern. 

Mein Platz bei dir


Foto: Stefan Lefnaer/Wikimedia

Ideal passe ich in Wildgärten – dort kannst du mich einfach ansiedeln: Es genügt, den frischen, noch klebrigen Samen an die junge Borke eines geeigneten Wirtsbaumes zu heften. Besonders wohl fühle ich mich auf Bäumen mit weichem Holz, wie Pappeln und Weiden. Nach einigen Jahren wachsen dann meine begehrten Mistelzweige heran, ohne dass ich dabei meinen Wirt schädige.

Meine Besonderheit


Foto: SolStock/iStock

Dass ich zur Weihnachtszeit so beliebt bin, beruht auf einer Mischung aus Mythologie, Brauchtum und Symbolik, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Ich bin ein Beispiel dafür, wie vorchristliche Traditionen in christliche Bräuche integriert wurden, um das Christentum zu verbreiten. Der Brauch, sich unter einem Mistelzweig zu küssen, steht für Versöhnung und gute Absichten – und dazu entsprechend für die christlichen Ideale Nächstenliebe und Vergebung.

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WEIẞBEERIGE MISTEL

MISTEL 

Viscum album


Foto: H. Zell/Wikimedia

Mein Gattungsname ist identisch mit dem lateinischen Wort «viscum», was «Leim» bedeutet. Die Römer stellten aus meinen klebrigen Beeren einen sogenannten Vogelleim her, den sie für den Vogelfang nutzten.

Mein Aussehen


Illustration: Biodiversity Heritage Library/Wikimedia

Ich blühe bereits im März, noch bevor die Bäume ihre Blätter bekommen. Meine Beeren reifen jedoch erst im Dezember, wenn die Bäume wieder kahl sind. So werden sowohl meine Blüten als auch meine Beeren leichter von Insekten und Vögeln gefunden. Im Winter bin ich als kugeliger, immergrüner Busch schon von Weitem sichtbar.

Meine Herkunft


Foto: Para Ti/iStock

Mein Vorkommen erstreckt sich von Westeuropa bis nach Zentralasien, wobei ich mich besonders in Regionen mit mildem Winterklima wohlfühle. Du findest mich besonders häufig auf Laubbäumen wie Apfel-, Pappel-, Weiden- und Lindenbäumen, aber auch auf einigen Nadelbäumen wie Kiefern. 

Mein Platz bei dir


Foto: Stefan Lefnaer/Wikimedia

Ideal passe ich in Wildgärten – dort kannst du mich einfach ansiedeln: Es genügt, den frischen, noch klebrigen Samen an die junge Borke eines geeigneten Wirtsbaumes zu heften. Besonders wohl fühle ich mich auf Bäumen mit weichem Holz, wie Pappeln und Weiden. Nach einigen Jahren wachsen dann meine begehrten Mistelzweige heran, ohne dass ich dabei meinen Wirt schädige.

Meine Besonderheit


Foto: SolStock/iStock

Dass ich zur Weihnachtszeit so beliebt bin, beruht auf einer Mischung aus Mythologie, Brauchtum und Symbolik, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Ich bin ein Beispiel dafür, wie vorchristliche Traditionen in christliche Bräuche integriert wurden, um das Christentum zu verbreiten. Der Brauch, sich unter einem Mistelzweig zu küssen, steht für Versöhnung und gute Absichten – und dazu entsprechend für die christlichen Ideale Nächstenliebe und Vergebung.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

bis 100 cm

Form:

kugeliger Strauch

Verhalten:

Halbparasit, wächst auf Ästen von Bäumen

Blüte

Farbe:

gelblich-grün

Zeit:

März bis April

Stängel:

kurz und verzweigt

Einzelblüte/Blume:

kleine, unscheinbare Blüten, zweihäusig

Blatt

Farbe:

grün

Form:

oval-lanzettlich

Rand:

ganzrandig

Stellung:

gegenständig

Eigenschaften:

ledrig, immergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Bäume, insbesondere Laubbäume wie Pappeln, Apfelbäume und Weiden

Standort:

sonnig bis halbschattig

Eigenschaften:

Heilpflanze, zum Schnitt geeignet