Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Sommeraster

Steckbrief

Mein Name

FRIKARTS GARTEN-ASTER

Aster × frikartii


Porträt: frikarti.ch 

Mein Artname × frikartii ist ein nothospezifischer Name (griech. nothos = unecht). In der botanischen Nomenklatur ist das «×» streng geregelt: Es zeigt an, dass es sich um eine Hybride handelt – in diesem Fall um eine Kreuzung zwischen zwei verschiedenen Arten. «frikartii» ist ein sogenannter Ehrenname: Er wurde zu Ehren von Carl Frikart vergeben, was bei Artnamen äusserst selten ist.

Mein Aussehen

Mich zeichnen vor allem meine grossen Blüten aus, die aus Zungenblüten und Röhrenblüten bestehen und in der Mitte eine gelbe Scheibe besitzen. Zudem blühe ich sehr lange und bilde lockere, halbkugelige Büsche, die Eleganz ausstrahlen.

Meine Herkunft


Pflanzenstecker: boomkwekerij-bogaert.be

Ich bin eine Kreuzung aus der Europäischen Bergaster (Aster amellus) und der Thomson-Aster (Aster thomsonii), die aus dem westlichen Himalaya stammt. Geschaffen wurde ich vom Schweizer Pflanzenzüchter Carl Frikart.

Mein Platz bei dir

Je mehr Sonne ich bekomme, desto üppiger blühe ich. Ich toleriere zwar Halbschatten, aber meine Blühfreudigkeit lässt dann nach. Zudem mag ich gut durchlässige Gartenböden – Staunässe oder dauerhaft nasse Füsse behagen mir nicht.

Meine Besonderheit


Katalog: archive.org

Die Schweiz mag bei den grossen Gartennationen wie England nicht mithalten können – doch vor rund 100 Jahren sind am Zürichsee Pflanzen gezüchtet worden, die noch immer die Gärtnerwelt entzücken. Carl Frikart gelangen in den 1920er-Jahren erfolgreiche Staudenzüchtungen, die sogar in England Furore machten. So wurde im berühmten Garten von Sissinghurst eine ganze Rabatte entlang einer Mauer mit der Sorte ‘Mönch’ bepflanzt. Zudem wurden die Sorten ‘Mönch’ und ‘Wunder von Stäfa’ von der Royal Horticultural Society mit dem Award of Garden Merit ausgezeichnet.


Foto: Joachim Flügel/AdobeStock

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

FRIKARTS GARTEN-ASTER

Aster × frikartii


Porträt: frikarti.ch 

Mein Artname × frikartii ist ein nothospezifischer Name (griech. nothos = unecht). In der botanischen Nomenklatur ist das «×» streng geregelt: Es zeigt an, dass es sich um eine Hybride handelt – in diesem Fall um eine Kreuzung zwischen zwei verschiedenen Arten. «frikartii» ist ein sogenannter Ehrenname: Er wurde zu Ehren von Carl Frikart vergeben, was bei Artnamen äusserst selten ist.

Mein Aussehen

Mich zeichnen vor allem meine grossen Blüten aus, die aus Zungenblüten und Röhrenblüten bestehen und in der Mitte eine gelbe Scheibe besitzen. Zudem blühe ich sehr lange und bilde lockere, halbkugelige Büsche, die Eleganz ausstrahlen.

Meine Herkunft


Pflanzenstecker: boomkwekerij-bogaert.be

Ich bin eine Kreuzung aus der Europäischen Bergaster (Aster amellus) und der Thomson-Aster (Aster thomsonii), die aus dem westlichen Himalaya stammt. Geschaffen wurde ich vom Schweizer Pflanzenzüchter Carl Frikart.

Mein Platz bei dir

Je mehr Sonne ich bekomme, desto üppiger blühe ich. Ich toleriere zwar Halbschatten, aber meine Blühfreudigkeit lässt dann nach. Zudem mag ich gut durchlässige Gartenböden – Staunässe oder dauerhaft nasse Füsse behagen mir nicht.

Meine Besonderheit


Katalog: archive.org

Die Schweiz mag bei den grossen Gartennationen wie England nicht mithalten können – doch vor rund 100 Jahren sind am Zürichsee Pflanzen gezüchtet worden, die noch immer die Gärtnerwelt entzücken. Carl Frikart gelangen in den 1920er-Jahren erfolgreiche Staudenzüchtungen, die sogar in England Furore machten. So wurde im berühmten Garten von Sissinghurst eine ganze Rabatte entlang einer Mauer mit der Sorte ‘Mönch’ bepflanzt. Zudem wurden die Sorten ‘Mönch’ und ‘Wunder von Stäfa’ von der Royal Horticultural Society mit dem Award of Garden Merit ausgezeichnet.


Foto: Joachim Flügel/AdobeStock

Wuchs

Pflanzenhöhe:

bis 80 cm

Form:

buschig, beblätterte Stängel ohne grundständigen Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

blauviolett

Zeit:

August bis September

Stängel:

aufrecht, verzweigt, beblättert

Stand:

körbchenartig, doldig, trug-, scheindoldig

Form:

strahlenförmig, radiärsymmetrisch

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

tiefgrün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lanzettlich

Rand:

gesägt

Eigenschaften:

matt, rau, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Beet und Freifläche

Standort:

trockener Boden bis frischer Boden; sonnig

Pflanzabstand:

40 bis 50 cm

Eigenschaften:

Bienenweide, zum Schnitt geeignet

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe