Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Birne Conference

Steckbrief

Mein Name

BIRNE CONFERENCE

Pyrus communis 'Conference'


Porträt: Wikimedia

Gezüchtet hat mich der Brite Thomas Francis Rivers in seiner Baumschule in Sawbridgeworth, Hertfordshire. Mein Name stammt von der National British Pear Conference in London, wo ich 1885 den ersten Preis gewann.

Mein Aussehen


Illustration: Pomological Watercolor Collection/Wikimedia

Ich wachse kräftig und entwickle eine typische hochpyramidale Birnbaumform. Meine mittelgroßen, schlanken Früchte haben eine grüngelbe Schale mit brauner Berostung und helles bis lachsfarbenes Fleisch. Ab Mitte September sind die Birnen pflückreif, ab Oktober genussreif und bei 5–8 °C bis Dezember lagerfähig.

Meine Herkunft

Meine Vorfahren stammen von alten Kulturpflanzen ab, die aus Wildarten in Europa und Westasien hervorgegangen sind. Ich bin ein Zufallssämling, der in England entstanden ist, und vier bekannte Mutanten stammen von mir ab. In der Züchtung werde ich oft als Elternteil verwendet, etwa bei der bekannten Sorte 'Concorde'.


Foto: Arie Storm/AdobeStock 

Mein Platz bei dir

Frische, nährstoffreiche Böden mag ich, aber Trockenheit vertrage ich nicht gut. Zudem führen kalkreiche Böden bei mir oft zu einer Mangelerscheinung, der sogenannten Chlorose. Kühle Temperaturen machen mir nichts aus, sodass ich auch in Höhenlagen bis 1000 Meter gut gedeihe. Auf zu viel Sonne reagiere ich mit Sonnenbrand und im Extremfall mit Blattverlust.

Meine Besonderheit

Ursprünglich wurde ich in Vorderasien kultiviert und kam früh nach Mitteleuropa, wo mein Anbau am Bodensee bereits für die Jungsteinzeit nachweisbar ist. In Griechenland werde ich seit etwa 1000 v. Chr. angebaut, später kultivierten mich die Römer weiter. Nach dem Ende der Römerzeit ging mein Anbau zunächst zurück, doch ab 600 n. Chr. förderten Klöster und Adelige ihn wieder. Ab etwa 1750 begann mein goldenes Zeitalter, in dem zahlreiche neue Sorten entstanden.


Foto: Fructibus/Wikimedia

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

BIRNE CONFERENCE

Pyrus communis 'Conference'


Porträt: Wikimedia

Gezüchtet hat mich der Brite Thomas Francis Rivers in seiner Baumschule in Sawbridgeworth, Hertfordshire. Mein Name stammt von der National British Pear Conference in London, wo ich 1885 den ersten Preis gewann.

Mein Aussehen


Illustration: Pomological Watercolor Collection/Wikimedia

Ich wachse kräftig und entwickle eine typische hochpyramidale Birnbaumform. Meine mittelgroßen, schlanken Früchte haben eine grüngelbe Schale mit brauner Berostung und helles bis lachsfarbenes Fleisch. Ab Mitte September sind die Birnen pflückreif, ab Oktober genussreif und bei 5–8 °C bis Dezember lagerfähig.

Meine Herkunft

Meine Vorfahren stammen von alten Kulturpflanzen ab, die aus Wildarten in Europa und Westasien hervorgegangen sind. Ich bin ein Zufallssämling, der in England entstanden ist, und vier bekannte Mutanten stammen von mir ab. In der Züchtung werde ich oft als Elternteil verwendet, etwa bei der bekannten Sorte 'Concorde'.


Foto: Arie Storm/AdobeStock 

Mein Platz bei dir

Frische, nährstoffreiche Böden mag ich, aber Trockenheit vertrage ich nicht gut. Zudem führen kalkreiche Böden bei mir oft zu einer Mangelerscheinung, der sogenannten Chlorose. Kühle Temperaturen machen mir nichts aus, sodass ich auch in Höhenlagen bis 1000 Meter gut gedeihe. Auf zu viel Sonne reagiere ich mit Sonnenbrand und im Extremfall mit Blattverlust.

Meine Besonderheit

Ursprünglich wurde ich in Vorderasien kultiviert und kam früh nach Mitteleuropa, wo mein Anbau am Bodensee bereits für die Jungsteinzeit nachweisbar ist. In Griechenland werde ich seit etwa 1000 v. Chr. angebaut, später kultivierten mich die Römer weiter. Nach dem Ende der Römerzeit ging mein Anbau zunächst zurück, doch ab 600 n. Chr. förderten Klöster und Adelige ihn wieder. Ab etwa 1750 begann mein goldenes Zeitalter, in dem zahlreiche neue Sorten entstanden.


Foto: Fructibus/Wikimedia

Wuchs

Pflanzenhöhe:

200 bis 400 cm

Form:

aufrecht, kegelförmig, buschig

Verhalten:

mittelstark

Blüte

Farbe:

weiß

Zeit:

April bis Mai

Stängel:

kurz bis mittellang

Form:

Doldentrauben

Einzelblüte/Blume:

mehrblütig

Blatt

Farbe:

dunkelgrün

Form:

eiförmig bis oval

Segment:

einfach, ohne Teilung

Rand:

ganzrandig

Stellung:

wechselständig

Eigenschaften:

sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Erwerbsobstbau und Hausgarten

Standort:

frischer Boden, sonnig

Eigenschaften:

Formobstbau, Hochstämme und Spaliere