Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Schwertlilie

Steckbrief

Mein Name

HOHE GARTEN-SCHWERTLILIE

Iris × barbata-elatior


Foto: Manfred Werner/Wikimedia

Benannt hat mich Carl von Linné nach Íris, der griechischen Göttin des Regenbogens – passender könnte mein Name kaum sein. Der wissenschaftliche Name Iris ist auch im Deutschen geläufig. Obwohl ich im Volksmund «Schwertlilie» genannt werde, bin ich nur entfernt mit echten Lilien verwandt.

Mein Aussehen

Meine Blüten öffnen sich nacheinander und bestehen aus zwei verschiedenen Kreisen: Drei aufrecht stehende Blütenblätter bilden den sogenannten Dom, während die drei nach unten oder seitlich gerichteten Hängeblätter den Blüten ihre typische, elegante Form geben.

Meine Herkunft

Vermutlich wurde ich schon im Mittelalter gezüchtet – aus einer Kreuzung von Iris pallida und Iris variegata, später auch mit asiatischen Schwertlilien. Heute gibt es tausende Sorten, die meist nach ihrer Wuchshöhe in drei Gruppen eingeteilt werden: Barbata-Nana (klein), Barbata-Media (mittel) und Barbata-Elatior (hoch).

Mein Platz bei dir

Ich liebe sonnige, warme Standorte mit lockerem, durchlässigem Boden. Trockenheit macht mir kaum etwas aus – ich bin robust. Allerdings gilt: Je größer meine Blüten, desto empfindlicher sind sie gegenüber Regen und Wind. Ein geschützter Platz lässt mich deshalb besonders gut zur Geltung kommen.

Meine Besonderheit


Gemälde: Vincent van Gogh/Ars Mundi 

Damit ich blühfreudig bleibe, solltest du mich alle drei bis fünf Jahre – am besten zwischen Juli und August – auslichten. In dieser Zeit befinde ich mich in Sommerruhe und habe mein Wachstum eingestellt. Du gräbst meine Rhizome vorsichtig aus, teilst sie in etwa zehn Zentimeter lange Stücke mit Trieb und Wurzeln und kürzt das Laub ebenfalls auf rund zehn Zentimeter. Danach setzt du die Stücke flach in die Erde – so, dass das Rhizom zu etwa einem Drittel sichtbar bleibt.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

HOHE GARTEN-SCHWERTLILIE

Iris × barbata-elatior


Foto: Manfred Werner/Wikimedia

Benannt hat mich Carl von Linné nach Íris, der griechischen Göttin des Regenbogens – passender könnte mein Name kaum sein. Der wissenschaftliche Name Iris ist auch im Deutschen geläufig. Obwohl ich im Volksmund «Schwertlilie» genannt werde, bin ich nur entfernt mit echten Lilien verwandt.

Mein Aussehen

Meine Blüten öffnen sich nacheinander und bestehen aus zwei verschiedenen Kreisen: Drei aufrecht stehende Blütenblätter bilden den sogenannten Dom, während die drei nach unten oder seitlich gerichteten Hängeblätter den Blüten ihre typische, elegante Form geben.

Meine Herkunft

Vermutlich wurde ich schon im Mittelalter gezüchtet – aus einer Kreuzung von Iris pallida und Iris variegata, später auch mit asiatischen Schwertlilien. Heute gibt es tausende Sorten, die meist nach ihrer Wuchshöhe in drei Gruppen eingeteilt werden: Barbata-Nana (klein), Barbata-Media (mittel) und Barbata-Elatior (hoch).

Mein Platz bei dir

Ich liebe sonnige, warme Standorte mit lockerem, durchlässigem Boden. Trockenheit macht mir kaum etwas aus – ich bin robust. Allerdings gilt: Je größer meine Blüten, desto empfindlicher sind sie gegenüber Regen und Wind. Ein geschützter Platz lässt mich deshalb besonders gut zur Geltung kommen.

Meine Besonderheit


Gemälde: Vincent van Gogh/Ars Mundi 

Damit ich blühfreudig bleibe, solltest du mich alle drei bis fünf Jahre – am besten zwischen Juli und August – auslichten. In dieser Zeit befinde ich mich in Sommerruhe und habe mein Wachstum eingestellt. Du gräbst meine Rhizome vorsichtig aus, teilst sie in etwa zehn Zentimeter lange Stücke mit Trieb und Wurzeln und kürzt das Laub ebenfalls auf rund zehn Zentimeter. Danach setzt du die Stücke flach in die Erde – so, dass das Rhizom zu etwa einem Drittel sichtbar bleibt.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

bis 100 cm

Form:

aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

rhizombildend

Blüte

Farbe:

diverse Farben

Zeit:

Mai bis Juni

Stängel:

langstängelig, aufrecht, verzweigt, wenig beblättert

Stand:

einzeln, gabelästig

Form:

zweikreisig, Dom- u. Hängeblätter

Einzelblüte/Blume:

einfach, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

schwertförmig, zugespitzt

Rand:

ganzrandig

Stellung:

grundständig, sitzend

Eigenschaften:

glatt, kahl, matt, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Beet und Freifläche

Standort:

trockener bis frischer Boden; sonnig

Pflanzabstand:

35 bis 45 cm

Eigenschaften:

Zum Schnitt geeignet, Blatt-/Blütenduft

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe