Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Traubenhyzinthen

Steckbrief

Mein Name

ARMENISCHE TRAUBENHYAZINTHE

Muscari armeniacum 


Gemälde: Jacob de Monte/Wikimedia

«Muscari», mein Gattungsname, lässt sich bis ins Jahr 1601 zurückverfolgen: Charles de l’Écluse, ein flämisch-niederländischer Botaniker, hat mich so genannt, lange bevor die modernen Regeln der botanischen Nomenklatur aufgestellt wurden. Der Name «Muscari» stammt vom griechischen Wort «moschos» (Moschus) und bezieht sich auf meinen Duft.

Mein Aussehen

Meine lebhaft blauen Blüten haben einen weißen, zarten Saum und sind variabel in der Farbgebung. Arrangiert in einer Traube öffnen sie sich von unten nach oben. Meine Blätter ziehen im Sommer ein und treiben im September jedoch schon wieder aus. Deshalb ist mein Laub im Winter grün und attraktiv.


Reproduktion: Azerbaijan/Wikimedia

Meine Herkunft

Heimisch bin ich ursprünglich auf dem Balkan, in Griechenland und der Türkei. Dort wachse ich auf felsig-grasigen Berghängen, an Waldrändern und in Wachholdergebüschen bis auf 2400 Meter. In Mitteleuropa habe ich mich eingebürgert und bin schon lange in gärtnerischer Kultur.

Mein Platz bei dir

Am besten gedeihe ich an sonnigen, warmen Plätzen in einem lockeren, durchlässigen Boden. Ich entfalte meine ganze Pracht, wenn du mich in größeren Gruppen pflanzt. Durch Selbstaussaat und Tochterzwiebeln verbreite ich mich leicht und bin daher ideal zum Verwildern geeignet.

Meine Besonderheit

Ich gehöre zu den Stinsenpflanzen. So werden eingeführte Pflanzen genannt, die nach ihrer Pflanzung an geeigneten Standorten ohne menschlichen Einfluss überleben und sich vermehren. Ich bin daher ein Kulturrelikt, das auf ehemalige Gärten hinweist. Der Begriff «Stinse»stammt aus dem Friesischen und bedeutet «Steinhaus». Oft wurde ich in Gärten von mittelalterlichen Steinhäusern gepflanzt. Während die Steinhäuser im Laufe der Zeit verschwanden, bin ich dort immer noch ansässig.


Foto: Matthias Süßen/Wikimedia

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

ARMENISCHE TRAUBENHYAZINTHE

Muscari armeniacum 


Gemälde: Jacob de Monte/Wikimedia

«Muscari», mein Gattungsname, lässt sich bis ins Jahr 1601 zurückverfolgen: Charles de l’Écluse, ein flämisch-niederländischer Botaniker, hat mich so genannt, lange bevor die modernen Regeln der botanischen Nomenklatur aufgestellt wurden. Der Name «Muscari» stammt vom griechischen Wort «moschos» (Moschus) und bezieht sich auf meinen Duft.

Mein Aussehen

Meine lebhaft blauen Blüten haben einen weißen, zarten Saum und sind variabel in der Farbgebung. Arrangiert in einer Traube öffnen sie sich von unten nach oben. Meine Blätter ziehen im Sommer ein und treiben im September jedoch schon wieder aus. Deshalb ist mein Laub im Winter grün und attraktiv.


Reproduktion: Azerbaijan/Wikimedia

Meine Herkunft

Heimisch bin ich ursprünglich auf dem Balkan, in Griechenland und der Türkei. Dort wachse ich auf felsig-grasigen Berghängen, an Waldrändern und in Wachholdergebüschen bis auf 2400 Meter. In Mitteleuropa habe ich mich eingebürgert und bin schon lange in gärtnerischer Kultur.

Mein Platz bei dir

Am besten gedeihe ich an sonnigen, warmen Plätzen in einem lockeren, durchlässigen Boden. Ich entfalte meine ganze Pracht, wenn du mich in größeren Gruppen pflanzt. Durch Selbstaussaat und Tochterzwiebeln verbreite ich mich leicht und bin daher ideal zum Verwildern geeignet.

Meine Besonderheit

Ich gehöre zu den Stinsenpflanzen. So werden eingeführte Pflanzen genannt, die nach ihrer Pflanzung an geeigneten Standorten ohne menschlichen Einfluss überleben und sich vermehren. Ich bin daher ein Kulturrelikt, das auf ehemalige Gärten hinweist. Der Begriff «Stinse»stammt aus dem Friesischen und bedeutet «Steinhaus». Oft wurde ich in Gärten von mittelalterlichen Steinhäusern gepflanzt. Während die Steinhäuser im Laufe der Zeit verschwanden, bin ich dort immer noch ansässig.


Foto: Matthias Süßen/Wikimedia

Wuchs

Pflanzenhöhe:

25 cm

Form:

aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

blau

Zeit:

März bis April

Stängel:

kurzstängelig, unverzweigt, aufrecht

Stand:

traubig

Form:

becherförmig bis kelchförmig, kronröhrig

Einzelblüte/Blume:

einfach, nickend, rundum stehend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lineal, zugespitzt, schmal

Rand:

ganzrandig

Stellung:

grundständig, sitzend

Eigenschaften:

glatt, wintergrün, zieht im Sommer ein

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Freifläche und Steinanlagen

Standort:

trockener bis frischer Boden, sonnig

Pflanzabstand:

5 bis 20 cm 

Eigenschaften:

insektenfreundlich, duftend

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe