Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Pelargonie

Steckbrief

Mein Name

PELARGONIE

Pelargonium

Meist werde ich Geranie genannt, doch das ist eigentlich nicht korrekt, denn botanisch gehöre ich nicht zur Gattung Geranium. Mein richtiger Name ist Pelargonium, abgeleitet vom griechischen Wort pélargos (Storch) – ein Hinweis auf die storchschnabelartige Form meiner Früchte.


Foto: Viktor Kintop/iStock

Mein Aussehen

Durch gezielte Züchtung gibt es von mir mittlerweile Hunderte von Sorten mit unterschiedlicher Blütenfarbe und Blattstruktur. Du kennst vor allem zwei Sortengruppen: Zonale-Hybriden und Peltatum-Hybriden. Die Pelargonium-Zonale-Hybriden wachsen meist aufrecht und haben nahezu kreisrunde Blätter. Während die Pelargonium-Peltatum-Hybriden glatte, wachsartig überzogene Blätter besitzen und hängend wachsen.


Illustration: Biodiversity Heritage Library/Wikimedia

Meine Herkunft

Ich stamme ursprünglich aus Südafrika und Namibia. Die heute beliebten Beet- und Balkonpflanzen sind Kreuzungen verschiedener Wildarten aus dem Kapland Südafrikas. Bereits im 17. Jahrhundert wurde ich nach Europa eingeführt und war damals eine der wichtigsten Pflanzen in höfischen Orangerien.


Foto: Andrew Massyn/Wikimedia

Mein Platz bei dir

Je mehr Sonne ich bekomme, desto üppiger blühe ich. Ich liebe Wärme, doch um bis zum Frost durchgehend Blüten zu bilden, brauche ich kühle Nächte. Kurze Trockenphasen überstehe ich gut, bevorzuge aber eine gleichmäßige Feuchtigkeit. Meine großen Blüten solltest du vor starkem Regen schützen. Entfernst du regelmäßig meine verwelkten Blütenstände, belohne ich dich mit noch mehr Blüten.


Foto: Llez/Wikimedia

Meine Besonderheit

Ich habe dichogame Blüten, genauer gesagt bin ich protandrisch. Das bedeutet, dass zunächst meine männlichen Staubblätter reifen und erst danach die weibliche Narbe. Durch diese sogenannte «Vormännlichkeit» verhindere ich eine Selbstbestäubung und fördere stattdessen die Bestäubung durch Insekten.

Ganzes Tinder.Profil

Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

PELARGONIE

Pelargonium

Meist werde ich Geranie genannt, doch das ist eigentlich nicht korrekt, denn botanisch gehöre ich nicht zur Gattung Geranium. Mein richtiger Name ist Pelargonium, abgeleitet vom griechischen Wort pélargos (Storch) – ein Hinweis auf die storchschnabelartige Form meiner Früchte.


Foto: Viktor Kintop/iStock

Mein Aussehen

Durch gezielte Züchtung gibt es von mir mittlerweile Hunderte von Sorten mit unterschiedlicher Blütenfarbe und Blattstruktur. Du kennst vor allem zwei Sortengruppen: Zonale-Hybriden und Peltatum-Hybriden. Die Pelargonium-Zonale-Hybriden wachsen meist aufrecht und haben nahezu kreisrunde Blätter. Während die Pelargonium-Peltatum-Hybriden glatte, wachsartig überzogene Blätter besitzen und hängend wachsen.


Illustration: Biodiversity Heritage Library/Wikimedia

Meine Herkunft

Ich stamme ursprünglich aus Südafrika und Namibia. Die heute beliebten Beet- und Balkonpflanzen sind Kreuzungen verschiedener Wildarten aus dem Kapland Südafrikas. Bereits im 17. Jahrhundert wurde ich nach Europa eingeführt und war damals eine der wichtigsten Pflanzen in höfischen Orangerien.


Foto: Andrew Massyn/Wikimedia

Mein Platz bei dir

Je mehr Sonne ich bekomme, desto üppiger blühe ich. Ich liebe Wärme, doch um bis zum Frost durchgehend Blüten zu bilden, brauche ich kühle Nächte. Kurze Trockenphasen überstehe ich gut, bevorzuge aber eine gleichmäßige Feuchtigkeit. Meine großen Blüten solltest du vor starkem Regen schützen. Entfernst du regelmäßig meine verwelkten Blütenstände, belohne ich dich mit noch mehr Blüten.


Foto: Llez/Wikimedia

Meine Besonderheit

Ich habe dichogame Blüten, genauer gesagt bin ich protandrisch. Das bedeutet, dass zunächst meine männlichen Staubblätter reifen und erst danach die weibliche Narbe. Durch diese sogenannte «Vormännlichkeit» verhindere ich eine Selbstbestäubung und fördere stattdessen die Bestäubung durch Insekten.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

20 bis 50 cm

Form:

aufrecht, buschig oder hängend

Verhalten:

einjährig oder ausdauernd, krautig bis halbstrauchartig

Blüte

Farbe:

Weiß, Rosa, Rot, Violett, Lachs, Orange; oft zweifarbig, gestreift oder mit dunklen Flecken

Zeit:

Mai bis zum ersten Frost

Stängel:

krautig, oft leicht verholzt an der Basis

Stand:

doldig

Form:

rund bis schalenförmig, oft leicht gefranst oder gewellt

Einzelblüte/Blume:

meist fünf Blütenblätter, bei gefüllten Sorten zahlreicher

Blatt

Farbe:

grün, manchmal mit dunklerer Zeichnung oder rötlichem Rand

Spreite:

ungeteilt oder leicht gelappt

Form:

rundlich bis nierenförmig (Zonale-Hybriden) oder länglich (Peltatum-Hybriden)

Rand:

ganzrandig bis leicht gekerbt

Stellung:

wechselständig

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Balkonkästen, Kübel, Beete, hängende Ampeln

Standort:

sonnig, warm, windgeschützt

Pflanzabstand:

20–30 cm, je nach Wuchsform

Eigenschaften:

je nach Art duftend (z. B. Zitronen-, Rosenduft)