Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Wiesenraute

Steckbrief

Mein Name

AKELEIBLÄTTRIGE WIESENRAUTE

Thalictrum aquilegifolium


Stich: Wellcome Images/Wikimedia

Thalictrum stammt aus dem Griechischen (thaliktron). Schon der antike griechische Arzt und Botaniker Dioskurides (1. Jahrhundert n. Chr.) verwendete diesen Begriff für eine Pflanze mit einem gefiederten Blattwerk – genau wie meines.

Mein Aussehen


Illustration: Jacob Sturm/Wikimedia

Meine filigranen Blüten erstrahlen in verschiedenen Farbvarianten – von Weiß über Rosa bis hin zu Violett. Mein Laub erinnert stark an die Blätter der Akelei (Aquilegia). Besonders spannend: Meine Blätter enthalten einen gelben Farbstoff, der früher zum Färben von Wolle genutzt wurde.

Meine Herkunft

Du findest mich in ganz Europa, besonders oft in Auenwäldern, Hochstaudenfluren und feuchten Erlengebüschen. In Tirol wurde ich sogar auf über 2200 Metern Höhe entdeckt.

Mein Platz bei dir

Ich liebe einen halbschattigen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit und dauerhaft feuchten Boden. Zudem benötige ich viel Stickstoff. Fühle ich mich wohl bei dir, verbreite ich mich gerne über meine Samen und sorge so für eine natürliche Ausbreitung in deinem Garten.

Meine Besonderheit


Foto: Koichi Oda/Wikimedia

Meine Staubblätter sind nicht nur zahlreich, sondern auch in einer kugeligen, büscheligen Form angeordnet. Sie sind auffallend gefärbt und übernehmen anstelle der Blütenhüllblätter (Kronblätter) die Funktion des Schauapparates – eine Seltenheit in der heimischen Flora. Ein ähnliches Phänomen findest du beispielsweise bei Myrten im Mittelmeerraum, australischen Eukalypten und afrikanischen Akazien.

Ganzes Tinder.Profil

Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

AKELEIBLÄTTRIGE WIESENRAUTE

Thalictrum aquilegifolium


Stich: Wellcome Images/Wikimedia

Thalictrum stammt aus dem Griechischen (thaliktron). Schon der antike griechische Arzt und Botaniker Dioskurides (1. Jahrhundert n. Chr.) verwendete diesen Begriff für eine Pflanze mit einem gefiederten Blattwerk – genau wie meines.

Mein Aussehen


Illustration: Jacob Sturm/Wikimedia

Meine filigranen Blüten erstrahlen in verschiedenen Farbvarianten – von Weiß über Rosa bis hin zu Violett. Mein Laub erinnert stark an die Blätter der Akelei (Aquilegia). Besonders spannend: Meine Blätter enthalten einen gelben Farbstoff, der früher zum Färben von Wolle genutzt wurde.

Meine Herkunft

Du findest mich in ganz Europa, besonders oft in Auenwäldern, Hochstaudenfluren und feuchten Erlengebüschen. In Tirol wurde ich sogar auf über 2200 Metern Höhe entdeckt.

Mein Platz bei dir

Ich liebe einen halbschattigen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit und dauerhaft feuchten Boden. Zudem benötige ich viel Stickstoff. Fühle ich mich wohl bei dir, verbreite ich mich gerne über meine Samen und sorge so für eine natürliche Ausbreitung in deinem Garten.

Meine Besonderheit


Foto: Koichi Oda/Wikimedia

Meine Staubblätter sind nicht nur zahlreich, sondern auch in einer kugeligen, büscheligen Form angeordnet. Sie sind auffallend gefärbt und übernehmen anstelle der Blütenhüllblätter (Kronblätter) die Funktion des Schauapparates – eine Seltenheit in der heimischen Flora. Ein ähnliches Phänomen findest du beispielsweise bei Myrten im Mittelmeerraum, australischen Eukalypten und afrikanischen Akazien.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

100 bis 120 cm

Form:

aufrechte, beblätterte Stängel ohne grundständigen Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

violettros

Zeit:

Mai bis Juli

Stängel:

aufrecht, beblättert

Stand:

doldig, trugdoldig, locker verzweigt

Form:

klein, unscheinbar

Einzelblüte/Blume:

einfach, unscheinbar, aufwärts zeigend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

gefiedert, fiederartig

Form:

herzförmig, variabel, unterschiedlich, dreieckig

Segment:

rundlich, oval, eiförmig

Rand:

gelappt

Eigenschaften:

matt, derb, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Freifläche und Gehölzrand

Standort:

frischer bis feuchter Boden; sonnig bis halbschattig

Pflanzabstand:

50 cm

Eigenschaften:

Bienenweide

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe