Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Garten-Stiefmütterchen

Steckbrief

GARTEN-STIEFMÜTTERCHEN

Viola x wittrockiana

Ich bin viel attraktiver, als mein Name es vermuten lässt. Ich heiße wie mein unterstes, größtes Blütenblatt: Stiefmütterchen. Die bunt gefärbten Töchter sitzen ebenfalls je auf einem Kelchblatt links und rechts. Darüber gibt es zwei weitere Blütenblätter, die sich ein Kelchblatt teilen müssen und oft verdeckt sind – die schlechter behandelten Stieftöchter.

Mein Aussehen

Pflanzt du mich im Herbst, verkürze ich dir den kahlen, farblosen Winter in deinem Garten. Meine Blüten zeige ich dir nach der ersten Blüte im Herbst noch ein zweites Mal im Frühling. Von mir gibt es unzählige Sorten in allen Blütenfarben, -größen und -formen. Mein eigentlich charakteristisches schwarzes Blütenauge ist nicht bei jeder Sorte zu sehen.


Foto: april70/Shutterstock

Meine Herkunft

Ursprünglich stamme ich vom Wilden Stiefmütterchen (Viola tricolor) ab und wäre eine krautige, mehrjährige Pflanze. Die Gärtner kultivieren mich jedoch als einjährige Pflanze und säen mich jedes Jahr neu aus. Ihnen gefällt nicht, dass ich mit den Jahren meinen kompakten, aufrechten Wuchs verliere.

Mein Platz bei dir

In der Blumensprache bin ich Sinnbild für die Kraft der liebevollen Gedanken und der Erinnerung. Deshalb werde ich oft auf Friedhöfen gepflanzt. Doch ebenso gut kannst du mich in Töpfe oder in ein Beet setzen. Besonders gut zur Geltung komme ich mit Ranunkeln (Ranunculus), Tulpen (Tulipa) und Narzissen (Narcissus).

Meine Besonderheit


Gemälde gemalt von Jean Haagen: Royal Swedish Academy of Sciences/Wikimedia

Meinen botanischen Namen verdanke ich dem schwedischen Botaniker Veit Brecher Wittrock: Der hatte mich 1896 zwar als erster beschrieben, mir jedoch keinen Artnamen gegeben, weil ich aus zahlreichen Kreuzungen und Auslesen hervorgehe. Erst 1925 bekam ich vom österreichischen Botaniker Helmut Gams meinen vollständigen botanischen Namen – in Erinnerung an Wittrock.

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Darf ich mich vorstellen?

GARTEN-STIEFMÜTTERCHEN

Viola x wittrockiana

Ich bin viel attraktiver, als mein Name es vermuten lässt. Ich heiße wie mein unterstes, größtes Blütenblatt: Stiefmütterchen. Die bunt gefärbten Töchter sitzen ebenfalls je auf einem Kelchblatt links und rechts. Darüber gibt es zwei weitere Blütenblätter, die sich ein Kelchblatt teilen müssen und oft verdeckt sind – die schlechter behandelten Stieftöchter.

Mein Aussehen

Pflanzt du mich im Herbst, verkürze ich dir den kahlen, farblosen Winter in deinem Garten. Meine Blüten zeige ich dir nach der ersten Blüte im Herbst noch ein zweites Mal im Frühling. Von mir gibt es unzählige Sorten in allen Blütenfarben, -größen und -formen. Mein eigentlich charakteristisches schwarzes Blütenauge ist nicht bei jeder Sorte zu sehen.


Foto: april70/Shutterstock

Meine Herkunft

Ursprünglich stamme ich vom Wilden Stiefmütterchen (Viola tricolor) ab und wäre eine krautige, mehrjährige Pflanze. Die Gärtner kultivieren mich jedoch als einjährige Pflanze und säen mich jedes Jahr neu aus. Ihnen gefällt nicht, dass ich mit den Jahren meinen kompakten, aufrechten Wuchs verliere.

Mein Platz bei dir

In der Blumensprache bin ich Sinnbild für die Kraft der liebevollen Gedanken und der Erinnerung. Deshalb werde ich oft auf Friedhöfen gepflanzt. Doch ebenso gut kannst du mich in Töpfe oder in ein Beet setzen. Besonders gut zur Geltung komme ich mit Ranunkeln (Ranunculus), Tulpen (Tulipa) und Narzissen (Narcissus).

Meine Besonderheit


Gemälde gemalt von Jean Haagen: Royal Swedish Academy of Sciences/Wikimedia

Meinen botanischen Namen verdanke ich dem schwedischen Botaniker Veit Brecher Wittrock: Der hatte mich 1896 zwar als erster beschrieben, mir jedoch keinen Artnamen gegeben, weil ich aus zahlreichen Kreuzungen und Auslesen hervorgehe. Erst 1925 bekam ich vom österreichischen Botaniker Helmut Gams meinen vollständigen botanischen Namen – in Erinnerung an Wittrock.

Wuchs

Pflanzenhöhe:

10 bis 20 cm

Form:

horstig 

Blüte

Farbe:

viel- und mehrfarbig

Zeit:

September bis November und März bis Mai

Form:

Einzelblüte, Schalenblüte

Blatt

Farbe:

grün

Form:

eiförmig, herzförmig

Eigenschaften:

wintergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Beet

Verwendung:

Blumenbeete, Bauerngarten, Grabbepflanzung

Standort:

frischer, nährstoffreicher Boden, sonnig bis halbschattig

Pflanzabstand:

15 cm