Finde heraus, welche Pflanze zu dir passt. Diese Tinder-Profile enthalten spannende Hintergrundinfos und einen ausführlichen Steckbrief. Du wirst deine Neugier und deinen Wissensdurst mit Freude sättigen.

Lerne die schönsten Pflanzen kennen.

Prachtscharte

Steckbrief

Mein Name

ÄHRIGE PRACHTSCHARTE

Liatris spicata


Foto: Muséum de Toulouse/Wikimedia 

Liatris – mein botanischer Gattungsname – stammt aus dem Griechischen: leios bedeutet «glatt», iatros «Arzt». Woran genau das erinnert, weiß heute niemand mehr. Der Artname spicata verweist auf meine «ährenförmige» Blütenform.

Mein Aussehen


Illustration: Curtis’s botanical magazine/Wikimedia

Meine langen, scheinährigen Blütenstände blühen von oben nach unten auf. Farblich bin ich etwas variabel – es gibt mich sogar in Weiß. Die frischen oder getrockneten Blüten eignen sich gut als Schnittblumen und duften getrocknet nach Vanille.

Meine Herkunft

Ich stamme aus dem östlichen Nordamerika, wo ich in feuchten bis sumpfigen Prärien und auf Wiesen wachse. Doch in Gärten findest du mich heute fast überall auf der Welt.

Mein Platz bei dir

Am besten gefällt es mir in voller Sonne und in feuchtem Boden. Damit meine Wurzelknollen nicht faulen, sollte dieser gut durchlässig sein – auf winterliche Staunässe reagiere ich sehr empfindlich. Etwas Schatten und Trockenheit vertrage ich eher, wenn ich zuvor starke Wurzeln bilden konnte.

Meine Besonderheit


Postkarte: Boston Public Library/Wikimedia

Nordamerikanische Ureinwohner wussten meine Kraft zu schätzen: Gegen Blähungen, zur Anregung, zur Schleimlösung. Die Cherokee linderten mit mir Rücken- und Gliederschmerzen, die Menominee stärkten damit das Herz. Am wirkungsvollsten war dabei meine Wurzel.

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Darf ich mich vorstellen?

Mein Name

ÄHRIGE PRACHTSCHARTE

Liatris spicata


Foto: Muséum de Toulouse/Wikimedia 

Liatris – mein botanischer Gattungsname – stammt aus dem Griechischen: leios bedeutet «glatt», iatros «Arzt». Woran genau das erinnert, weiß heute niemand mehr. Der Artname spicata verweist auf meine «ährenförmige» Blütenform.

Mein Aussehen


Illustration: Curtis’s botanical magazine/Wikimedia

Meine langen, scheinährigen Blütenstände blühen von oben nach unten auf. Farblich bin ich etwas variabel – es gibt mich sogar in Weiß. Die frischen oder getrockneten Blüten eignen sich gut als Schnittblumen und duften getrocknet nach Vanille.

Meine Herkunft

Ich stamme aus dem östlichen Nordamerika, wo ich in feuchten bis sumpfigen Prärien und auf Wiesen wachse. Doch in Gärten findest du mich heute fast überall auf der Welt.

Mein Platz bei dir

Am besten gefällt es mir in voller Sonne und in feuchtem Boden. Damit meine Wurzelknollen nicht faulen, sollte dieser gut durchlässig sein – auf winterliche Staunässe reagiere ich sehr empfindlich. Etwas Schatten und Trockenheit vertrage ich eher, wenn ich zuvor starke Wurzeln bilden konnte.

Meine Besonderheit


Postkarte: Boston Public Library/Wikimedia

Nordamerikanische Ureinwohner wussten meine Kraft zu schätzen: Gegen Blähungen, zur Anregung, zur Schleimlösung. Die Cherokee linderten mit mir Rücken- und Gliederschmerzen, die Menominee stärkten damit das Herz. Am wirkungsvollsten war dabei meine Wurzel.

Wuchs

Höhe Blätter:

30 cm

Höhe Blüten:

60 bis 120 cm

Form:

aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf

Verhalten:

horstig

Blüte

Farbe:

violettrosa

Zeit:

Juli bis September

Stängel:

langstängelig, unverzweigt, aufrecht, beblättert

Stand:

körbchenartig, scheinährig

Form:

klein, unscheinbar

Einzelblüte/Blume:

einfach, unscheinbar, seitlich zeigend, rundum stehend

Blatt

Farbe:

grün

Spreite:

einfach, ungeteilt

Form:

lineal, zugespitzt

Rand:

ganzrandig

Stellung:

grundständig, sitzend

Eigenschaften:

kahl, matt, sommergrün

Verwendung & Eigenschaften

Lebensbereiche:

Freifläche

Standort:

frischer Boden; sonnig

Pflanzabstand:

20 bis 25 cm

Eigenschaften:

Bienenweide, zum Schnitt geeignet, Heil-/Medizinpflanze

Quelle Steckbrief: Die Stauden-DVD; Götz, Häussermann, Sieber; 5., aktualisierte Ausgabe