Caruso und Kira, die beiden Hunde von GÄRTNER GRAF, sind sich oft nicht einig. Doch im Garten ist nicht immer eindeutig, was richtig und falsch ist. Wohl nicht zuletzt deshalb werden viele Themen kontrovers diskutiert.
GÄRTNER GRAF ordnet ein, liefert Argumente sowie Fakten und beantwortet deine Fragen.
Weihnachtsbeleuchtung
Ich sehe in der Nacht zwar besser als Gärtner Graf, aber nicht so gut wie am Tag. Deshalb fürchte ich mich an dunklen Winterabenden ein bisschen. Mit hell erleuchteten Vorgärten fühle ich mich sicherer und finde es lustig, wenn das Licht in verschiedenen Farben blinkt. Zudem weiß ich so, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich neue Spielsachen und besonderes Futter bekomme.
Caruso, du kannst froh sein, dass wir keine Beleuchtung im Garten haben. Die wäre so teuer, dass du zu Weihnachten keine Geschenke mehr bekommen würdest! Zudem sehen die meisten Weihnachtsbeleuchtungen scheußlich aus und verunstalten die Gärten. Am schlimmsten finde ich jedoch, dass dadurch viele Wildtiere vertrieben werden – und ich diese nicht mehr jagen kann.
Kira, zuerst muss ich zwei Dinge klarstellen: Auch wenn ich mich für eine Weihnachtsbeleuchtung im Garten entscheiden würde, hätten Caruso und du genügend Spielsachen und feines Futter. Und du weißt, dass du auch im Dunkeln keine Wildtiere jagen darfst! Eine dezente Weihnachtsbeleuchtung weckt bei mir meist positive Emotionen. Sie unterstreicht die festliche Atmosphäre dieser Jahreszeit und kann gegen Winterdepression helfen. Doch übertriebene und zu auffällige Beleuchtung empfinde ich als störend. Zudem sollte das Licht nicht die ganze Nacht leuchten und bereits beim Kauf muss man auf gute Energieeffizienz achten. Da unser Garten abgelegen in der Natur liegt, verzichte ich wegen der Lichtverschmutzung ganz auf eine Beleuchtung und genieße stattdessen lieber den Sternenhimmel.