Caruso und Kira, die beiden Hunde von GÄRTNER GRAF, sind sich oft nicht einig. Doch im Garten ist nicht immer eindeutig, was richtig und falsch ist. Wohl nicht zuletzt deshalb werden viele Themen kontrovers diskutiert.
GÄRTNER GRAF ordnet ein, liefert Argumente sowie Fakten und beantwortet deine Fragen.
Automatische Bewässerung
Wieso braucht jemand eine automatische Bewässerung? GÄRTNER GRAF sieht doch, wenn eine Pflanze zu trocken ist, und wässert sie mit der Gießkanne oder dem Schlauch. Wir haben dann immer Spaß zusammen im Garten! Ich freue mich über Wasserpfützen, aus denen ich gerne trinke – oder mich noch lieber darin wälze.
Alle Pflanzen selbst von Hand zu gießen, ist viel zu aufwendig. Eine automatische Bewässerung erledigt die Arbeit am frühen Morgen von selbst, ohne dass GÄRTNER GRAF dafür aufstehen muss und mich dabei weckt. Wir können zudem auch längere Ausflüge zusammen unternehmen und die Pflanzen werden trotzdem gezielt sowie effizient mit Wasser versorgt.
Auf dem Balkon oder der Terrasse ist eine automatische Bewässerung eine sinnvolle Investition. In einem Gefäß sind die Pflanzen auf regelmäßiges Gießen angewiesen. Eine zeitgeschaltete Tröpfchenbewässerung spart Zeit, hat einen geringen Wasserverbrauch und gießt gezielt. Im Garten ist diese teure und aufwendige Investition jedoch meist unnötig oder sogar kontraproduktiv: Bei zu hohen Wassergaben reagieren die Pflanzen empfindlicher auf Krankheiten sowie Schädlinge und sie sind weniger standfest. Insbesondere Gehölze bilden ein kräftigeres Wurzelwerk aus, wenn sie in trockenen Phasen nach Wasser suchen müssen. Viel sinnvoller ist es, standortgerechte Pflanzen auszuwählen, die auch mit Trockenheit zurechtkommen. Und notfalls können durstige Pflanzen mit der Gießkanne oder dem Schlauch gegossen werden.